Probleme mit fehlendem Lagerbestand und falscher Lieferung bei The Body Shop

Nach dem rabattierten Verkauf behauptete The Body Shop, bestimmte Produkte seien nicht mehr auf Lager. Offenbar ist dies eine gängige Praxis: Wie viele andere Unternehmen verkaufen sie in Rabattphasen weniger gefragte Produkte ab, während höherpreisige, rabattierte Artikel angeblich „nicht vorrätig“ sind und storniert werden. Gleichzeitig werden diese Produkte selbstverständlich weiterhin in den Filialen verkauft. Es ist nicht akzeptabel, dies mit dem Hinweis zu rechtfertigen, dass der Online-Shop und die Filialen unterschiedlich seien. Auch unsere verlorene Zeit muss einen Wert haben und eine Konsequenz nach sich ziehen.
Ich hatte im Rahmen des Rabatts fünf Artikel bestellt. Für eines davon – eine Black Musk Körperlotion – wurde plötzlich eine Nichtverfügbarkeit behauptet und eine Rückerstattung vorgenommen. Ein weiteres Produkt, ein Geschenkset bestehend aus Black Musk Körperlotion und Body Spray, wurde einfach gegen ein Set mit Duschgel und Parfüm ausgetauscht, obwohl ich ein solches Produkt nicht bestellt hatte. Die entsprechenden Sets sind inzwischen auch nicht mehr auf der Website zu sehen, offenbar um jeglichen Nachweis zu erschweren. Der Gesamtwert meiner Bestellung betrug etwa 31,73 Euro.
Ich fordere keine Rückerstattung, sondern die Lieferung der zwei ursprünglich bestellten Black Musk Körperlotionen. Die falsch gelieferten Produkte möchte ich nicht zurücksenden; der Fehler liegt beim Unternehmen, und ich sollte nicht zusätzlich Zeit mit Versand und Rückabwicklung verbringen müssen. Bereits jetzt wurde durch das Fehlverhalten des Unternehmens meine Zeit beansprucht.
In den USA gilt die Regel, dass der Käufer falsch gelieferte oder mangelhafte Produkte nicht zwingend zurücksenden muss. Ich bin der Meinung, dass es auch hierzulande Sanktionen geben sollte, die Verbraucher vor solchen Vorgehensweisen schützen. Dieses Anliegen trage ich bewusst vor, weil ich es wichtig finde, dieses Thema deutlich anzusprechen.
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