HDI Entscheidung Beschwerde wegen Meniskusschaden und Bänderriss

Im November 2018 habe ich mich bei einem Unfall im Urlaub am linken Knie verletzt. Bei meiner Rückkehr wurde ein Meniskusschaden und ein Bänderriss diagnostiziert. Nach einer ersten Infiltration und Medikation verbesserte sich mein Zustand innerhalb von drei Wochen. Die zweite Infiltration war jedoch nicht erfolgreich, sodass ich im April ein künstliches Kniegelenk erhalten musste. Die HDI GLOBAL SE behauptet nun, dass der Zustand der bestehenden Arthritis nach der ersten Infiltration asymptomatisch war und daher nicht leistungsberechtigt sei. Ich zweifle dies stark an. Die schwerwiegenden neuen Symptome sind eindeutig auf den Unfall zurückzuführen und waren zuvor nicht vorhanden. Ein Unfall ist ein unerwartetes, äußeres Ereignis, das unfreiwillig den Körper betrifft und zu Gesundheitsschäden führen kann. Derzeit übernimmt meine Krankenkasse die Kosten, allerdings nicht in dem Umfang, wie es von der HDI GLOBAL SE übernommen werden würde. Ich habe bereits eine Beschwerde eingereicht und warte auf eine angemessene Entschädigung oder eine Klarstellung. Sollte dies nicht möglich sein, werde ich rechtliche Schritte prüfen. Eine zweite ärztliche Meinung liegt mir bereits vor.